Unsere verbronxten Last-Minute-Lerntipps!

Liebe Leute, es tut mir leid, aber ich habe eine schlechte Nachricht für euch: Es ist schon wieder Januar! Was das heißt? Ja, Weihnachten ist leider schon wieder vorbei. Ja, die Geschenke gab es schon. Ja, wir haben uns alle ein paar Kilo mehr angefuttert. Und ja, Silvester haben wir auch schon mehr oder weniger feucht fröhlich hinter uns gebracht. Jetzt denkt doch mal nach, Januar, da war doch noch was! Richtig! Die Prüfungsphase naht. Und zwar bald. Doch keine Sorge, wischt euch die Schweißperlen von der Stirn, denn hier kommen unsere ultimativen, verbronxten Last-Minute-Lerntipps.

 

Probeklausuren

Fast schon ein Garant fürs Bestehen der Klausur: Probe- oder Altklausuren. Viele Profs stellen ihre Klausurfragen immer ähnlich oder übernehmen sogar ganze Aufgaben. Wer da nicht versucht, über höhere Semester oder Dropboxordner an alte Klausuren zu kommen, ist selber schuld.

 

Stoffeingrenzungen

Jaja, die Vorlesungsmoral nimmt während des Semesters rapide ab, doch kurz vor Schluss solltet ihr euch noch einmal zusammenreißen, denn in diesen letzten Wochen im Januar macht so gut wie jeder Prof die (über-)lebenswichtige Stoffeingrenzung, die euch so einige schlaflose Nächte und unnötig gelernte Kapitel ersparen wird. Also rafft euch auf! Auch, wenn es Donnerstagmorgen 8 Uhr ist und ihr euch eine Milliarde schönere Orte (inklusive eures eigenen super gemütlichen Bettes) als den vollgestopften Hörsaal vorstellen könnt. 

 

Im Notfall: Nachtschicht

Falls der Lernplan mal wieder nicht so ganz funktioniert hat und ihr schon ab Tag 2 euren Lernzielen hinterhergehinkt habt, jetzt die Klausur vor der Tür steht und ihr nicht wisst, wie das zur Hölle noch klappen soll, dann hilft, meine lieben Freunde, leider nur noch eins: Die gute alte Nachtschicht. Also schmeißt die Kaffeemaschine an, schließt euch mit Schokolade in euer Zimmer ein und auf geht’s. Wir fühlen mit euch!

 

Lerngruppen

Alleine über die Skripte gebeugt im Kämmerchen hocken macht doch nicht wirklich Spaß, deswegen Tipp Nr. 1: Gründet Lerngruppen und sprecht dort den Vorlesungsstoff gemeinsam durch. Entweder seid ihr das Super Brain, das eure Kommilitonen besser als jeder Prof auf die Klausur vorbereitet, wodurch ihr alles selbst noch mal wiederholt und checken könnt, ob ihr es wirklich verstanden habt. Oder ihr sucht euch ein Super Brain und lasst euch von ihm oder ihr 12 Wochen Vorlesungen in 2 Stunden zusammenfassen. Na wenn das mal keine klassische win-win-Situation ist.

 

Lernzettel in der Wohnung aufhängen

Kennt ihr das auch? Dieses eine wichtige Schaubild, die eine Formel, die einfach nicht in unser hübsches Köpfchen hinein gehen will. Ein Tipp, um dafür Abhilfe zu schaffen: Schreibt euch einfach einen kleinen Zettel oder Post-It mit dem Prüfungsstoff, den ihr euch nicht merken könnt. Und dann ab damit auf jede frei verfügbare Fläche in eurer Wohnung, an der ihr oft vorbeikommt: Badezimmerspiegel, Kühlschrank, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und seid euch sicher, nach spätestens ein paar Wochen könnt nicht nur ihr, sondern auch eure Mitbewohner den Inhalt der Zettel aus dem FF.

 

Lernapps 

Zu faul, all die Karteikarten per Hand zu schreiben? Smartphones machen unser Leben leichter. Schaut einfach mal im App Store, dort findet ihr unzählige Apps wie Anki Droid, die euch das Lernen erleichtern und mit Hilfe derer ihr eure Karteikarten wirklich immer zu Hand habt. Und was gibt es Besseres, als sinnlose Zeit im Bus oder im Wartezimmer fürs Lernen zu benutzen und dafür weniger am Schreibtisch oder in der Bib sitzen zu müssen? (Ach ja richtig, wenn die Klausurenphase endlich überstanden ist..)

 

Text: Yamina Ouldali

 

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